Argumente für und gegen die Einführung von Sozialstandards in der WTO
Michael Kuhn
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien), Veranstaltung: Seminar US-Außenwirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge wachsender Globalisierung können Interessenskonflikte zwischen verschiedenen Staaten, auftreten. Diese können auch dann in Erscheinung treten, wenn einzelne Länder auf die Ergreifung einzelner Maßnahmen verzichten. Dies betrifft u.a. die Sozialpolitik, deren Ziel es ist, die Wirtschaftssubjekte vor Risiken zu schützen und für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Um Verstöße gegen grundlegende Sozialnormen in anderen Ländern ahnden zu können, fordern einige Industrieländer die Einbeziehung sozialpolitischer Ziele in die Welthandelsordnung. Im Folgenden soll zunächst der Begriff „Sozialstandards“ definiert und die mit ihm verbundene zentrale Rolle der internationalen Arbeitsorganisation (ILO – International Labour Organisation) beschrieben werden. Als weiteres soll die politische Diskussion zur Einführung von Kernarbeitsnormen in der Welthandels Organisation (WTO – World Trade Organisation) in Form einer „Sozialklausel“ beleuchtet werden. Schließlich sollen nach der Betrachtung und Bewertung von Erfahrungen mit einer Sozialklausel ein Fazit gezogen und mögliche Alternativen aufgezeigt werden.
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Außenwirtschaft, Argumente, Wirtschaftspolitik, World Trade Organization, ILO, Seminar, WTO, Sozialstandards, Einführung, International Labor Organization, US-Außenwirtschaftspolitik