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Der Einsatz von Kreditderivaten bei der Verbriefung von Fremdkapitalforderungen

Wolfgang Baums, Lutz Poppelbaum, Inéz Labucay, et al.

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität Mannheim (Finanzierung), Veranstaltung: Seminar in Finanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Quantifizierung und Steuerung von Risiken aus dem Kreditgeschäft stellt für Banken eine elementare Aufgabe dar. Während bereits seit längerem moderne, portfoliotheoretische Modelle für eine zeitnahe Erfassung von Marktrisiken existieren, gilt es, diese auf den Umgang mit Kreditrisiken zu übertragen. Im Rahmen der Steuerung von Kreditrisiken haben sich seit Anfang der 90er Jahre ausgehend von der traditionellen Verbriefung synthetische Strukturen unter Einsatz von Kreditderivaten entwickelt. Zunehmende Liquidität auf den Kreditmärkten, neue Risikomanagementsysteme und geplante regulatorische Veränderungen setzen die Banken zusätzlich unter Druck, durch ein aktiveres Risikomanagement ihren Anteilseignern eine angemessene Eigenkapitalrendite zu erwirtschaften. Entscheidende Wettbewerbsvorteile werden in Zukunft diejenigen Banken haben, die moderne Methoden und Systeme zur Erfassung von Kreditrisiken implementiert und bereits in einem frühen Stadium Erfahrungen mit den neuen Instrumenten des Kreditrisikotransfers gesammelt haben. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, inwiefern mit Hilfe der traditionellen bzw. der synthetischen Verbriefung unerwünschte Kreditrisiken auf Dritte übertragen werden können. Daneben soll dem Leser ein Verständnis dafür vermittelt werden, wie Portfoliokreditrisiko messbar gemacht und die daraus gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen einer Verbriefung verwendet werden können.

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Schlagwörter

Basel II, Kreditrisiko, ABS, Kreditrisikomodelle, sysnthetische und traditionelle Verbriefung