Schulangst. Formen, Diagnostik, Prävention
Daniel Kopp
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für die Bildung im Kindes- und Jugendalter), Veranstaltung: Kindgerechte Gestaltung des Anfangsunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Schulangst bezeichnet eine Reihe verschiedener Ängste im Bezug auf die Schule. Diese Ängste gehören, ähnlich wie die Aspekte Selbstbild, Leistungsmotivation und Lerntechniken zu den nicht von der Intelligenz abhängigen Bedingungen des Schulerfolgs. Angst bzw. Schulangst äußert sich hauptsächlich auf drei Ebenen. Physiologische Ebene (z.B. Herzklopfen, erhöhter Puls, Schweißausbruch erhöhter Harndrang, erhöhter Muskeltonus usw.), Emotional-Subjektive Ebene (z.B. Erleben aufsteigender Selbstwertbedrohung als unangenehm empfundene innere Erregungszustände, Unwohlsein, innere Angespanntheit, depressive Verstimmungen) und beobachtbare Verhaltensweisen (z.B. Unruhe, Zittern, unkontrollierte Bewegungen, Artikulationsstörungen, Sprechblockaden, Verkrampfung, Flucht). Ausdrucksformen, die sich auf das körperliche Wohlbefinden niederschlagen (Magenbeschwerden, Kopfschmerzen usw.) werden auch als somatische Ausdrucksformen bezeichnet. Hierbei sind auch geschlechtsspezifische Unterschiede festzustellen, bei denen man allerdings in der Literatur auf abweichende Aussagen stößt. Laut Hurrelmann richten Mädchen den großen Druck meist nach innen und zeigen stärkere Symptome von psychosomatischen- und anderen Gesundheitsbeeinträchtigungen.
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Gestaltung, Schulangst, Anfangsunterrichts, Kindgerechte