Die Interpretatio Romana am Beispiel Germaniens - Ein Beitrag zur römischen Religionsgeschichte
Roman Büttner
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Das Imperium Romanum im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: In der hohen Kaiserzeit, also dem ersten und zweiten Jahrhundert nach Christi, erfuhr das römische Reich unter der kaiserlichen Expansionspolitik seine bislang größte Ausdehnung. Dabei stand der Nordwesten Europas mit Gallien und Germanien in der Folgezeit im Zentrum des römischen Interesses. Aber auch wenn das Imperium schließlich an Rhein und Donau aufhörte, war ein Aufeinandertreffen der verschiedenen Völker unvermeidbar und es entwickelte sich ein reger Austausch wirtschaftlicher und kultureller Natur. Ziel dieser Arbeit soll sein, diese Beziehungen im religiösen Bereich zu untersuchen. Neben einem Exkurs zu den Religionen der Römer und Germanen soll an zentraler Stelle dem Wesen der sogenannten Interpretatio Romana nachgegangen werden, die ein Konzept beschreibt, nach dem ein religiöses Miteinander der verschiedenen Kulturen erst möglich wurde. Auszüge aus antiken und mittelalterlichen Quellen sowie Befunde der Epigraphik dienen der sachgemäßen Untermauerung dieses komplexen, für Historiker wie Religionswissenschaftler gleichermaßen sehr interessanten Themas.
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