"Hören, lauschen, lernen". Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?
Katrin Keller
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Legasthenie?, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen „Wortbilder“ bzw. zwei
Symbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle „Teilleistungsstörungen“
zurückgeführt. Heute weiß man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischen
Schrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wörter enthält. Den Phonemen
unserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim
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