Anti-Aggressivitäts-Training im Jugendvollzug - Möglichkeiten und Grenzen einer Methode in der Arbeit mit jungen Gewalttätern
Dirk Wagner
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Vorbeugen, kontrollieren, strafen – Zur Modernisierung von Hilfe und Kontrolle., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft und jeder Einzelne hat ein Sicherheitsbedürfnis, nicht bedroht, überfallen oder verprügelt zu werden. Über Jugendkriminalität und -gewalt wird in den Medien immer wieder berichtet und in der pädagogischen Fachöffentlichkeit diskutiert. Verschiedene Herangehensweisen werden dabei diskutiert. Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) nach Jens Weidner. Ein Programm, welches sich die Verminderung von Aggressivität ihrer jugendlichen Teilnehmer zum Ziel setzt. In der Hausarbeit wird beschrieben und diskutiert, wie die individuelle Arbeit mit jugendlichen Gewalttätern konkret aussieht und ihre Wirksamkeit eingeschätzt. Es wird erörtert, will man Anti-Gewalt-Arbeit nicht nur am Individuum wirken lassen, welche Verantwortung dabei die Gesellschaft trägt. Ist Jugendgewalt direkt an den Tätern oder an den gesellschaftlichen Ursachen am wirkungsvollsten anzugehen? Zur Einschätzung dieser Frage werden Kenntnisse über die Biografien junger Gewalttäter einbezogen. Ist das AAT schließlich die richtige Antwort auf jugendliche Gewalttäter? Erzielt das AAT bessere Ergebnisse als andere Methoden? In der Hausarbeit werden diese Fragen kritisch diskutiert und Vorschläge zur Verbesserung unterbreitet.
Kundenbewertungen
Methode, Anti-Aggressivitäts-Training, Gewalttätern, Kontrolle, Jugendvollzug, Möglichkeiten, Grenzen, Vorbeugen