Spanische Somatismen in deutschen Uebersetzungen des Don Quijote: Fixierte Wortverbindungen im diachronen Uebersetzungsvergleich
Strunck Judith Strunck
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Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
Beschreibung
Phraseologismen, die uber mindestens ein Lexem verfugen, das auf ein Organ oder einen anderen Bestandteil des menschlichen Korpers referiert, werden als Somatismen bezeichnet. Ziel der Arbeit ist, sich unter Einbezug des Einflusses unterschiedlicher, diachronisch gepragter ubersetzungstheo-retischer Prinzipien mit der Frage der Ubersetzbarkeit von Somatismen auseinanderzusetzen, was aufgrund ihrer inharenten Mehrdimensionalitat als komplex einzustufen ist: Ihnen ist nicht nur eine denotative Bedeutung zu eigen, sie verfugen zudem uber Merkmale, die sich auf ihre formal-asthetische Struktur und ihre Funktionalitat (im Text) beziehen und im Idealfall auch zielsprachlich reflektiert werden. Als Untersuchungskorpus dienen aus Cervantes' Don Quijote (1605/1615) extrahierte Somatismen und deren in drei deutschen Quijote-Ubersetzungen vorzufindende Entsprechungen, die vor diachronischem Hintergrund hinsichtlich ihrer Ubersetzungsaquivalenz denotativ, formal und funktional betrachtet werden.