Europäischer Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit
Susanne Seyda, Oliver Stettes
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Wirtschaft
Beschreibung
Mehr Familienfreundlichkeit ist eine der zentralen Antworten auf den demografischen Wandel. Insbesondere für Unternehmen führt an dieser Strategie kein Weg vorbei, wollen sie ihren Fachkräftebedarf auch künftig decken. Susanne Seyda, Expertin für Familienpolitik im Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW), und Oliver Stettes, ebenda zuständig für Arbeitsorganisation und Mitbestimmung, haben sich angeschaut, wie die Unternehmen in der Europäischen Union in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgestellt sind. Der „Europäische Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit“ orientiert sich konzeptionell eng an einer für Deutschland bereits zweimal angefertigten Untersuchung. Zusätzlich betrachtet wurde nun die Situation in Frankreich, Italien, Polen, Schweden und Großbritannien. Verglichen haben die IW-Ökonomen die Familienfreundlichkeit der Betriebe in vier Kategorien: Arbeitszeitflexibilisierung und Telearbeit, Elternzeit und Elternförderung, Kinder- und Angehörigenbetreuung sowie Familienservice. Es zeigte sich vor allem eins: Während eine gewisse Sensibilität für das Thema überall vorhanden ist, schlägt sich dieses Bewusstsein jedoch nicht in allen Unternehmen gleichermaßen in einer familienfreundlichen Personalpolitik nieder. Mit dieser Feststellung geben sich die Autoren aber noch nicht zufrieden. Sie haben auch ermittelt, was die Betriebe unter Umständen daran hindert, (noch) mehr für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu tun.
Kundenbewertungen
demografischer Wandel, Europäischen Union, Familienfreundlichkeit