img Leseprobe Leseprobe

Männlichkeit und Weiblichkeit bei Tacitus

Zur Konstruktion der Geschlechter in der römischen Kaiserzeit

Thomas Späth

PDF
93,99

Campus Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Altertum

Beschreibung

Frauengeschichtliche Arbeiten erhellten in den letzten Jahren die Bedingungen weiblichen Lebens in der römischen Gesellschaft; die Männlichkeit der männlichen Akteure der Geschichte war bislang in der althistorischen Forschung kaum ein Thema. Gegenstand dieser Untersuchung sind die komplexen Beziehungen von Männlichkeit und Weiblichkeit in einem der bedeutendsten historischen Texte der römischen Antike, in den zu Beginn des 2. Jh. n. Chr. entstandenen »Annalen« des Historikers Tacitus. Systematisch wird dargelegt, wie sich die gesellschaftliche Definition der Geschlechter im Text niederschlägt. Dabei werden die Elemente des Geschlechterdiskurses erkennbar, die die Konstruktion von Weiblichkeit und Männlichkeit in der römischen Gesellschaft prägen. Diese Ergebnisse erlauben einen neuen Blick auf die politischen und sozialen Machtstrukturen Roms. Unveränderter Nachdruck

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Wann beginnt die Papierzeit?
Carla Meyer-Schlenkrich
Cover Der Peloponnesische Krieg
Johann David Heilmann
Cover Brief und Macht
Peter von Möllendorff
Cover Historien
Polybios
Cover Tiberius der Tyrann
John Charles Tarver
Cover Gestaltete Vergangenheit
Matthias Steinhart

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Frauenbilder, Historiographischer Text, Patres, gesellschaftliches Handeln, Männerbilder, Verwandtschaftspositionen, Senatoren, nichthierarchische Beziehungen, super-pater, Entmännlichung, Verwandtschaftsbeziehungen, römische Geschichte, domus