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Was ist gerecht?

Kennzeichen einer transnationalen solidarischen Politik

Franziska Dübgen

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik

Beschreibung

Unter welchen Bedingungen kann transnationale Politik in einer Welt gravierender Ungleichheit gerecht sein, ohne zu bevormunden? Wenn Hilfeleistung und Entwicklungszusammenarbeit durch eine Form der Gegenseitigkeit ersetzt würden, die Geber und Empfänger gleichermaßen verändert – wäre dies dann gerechter oder ist Gerechtigkeit per se ein Paradox? Unter Einbeziehung postkolonialer Theorien diskutiert Franziska Dübgen, inwiefern die transnationale Entwicklungshilfe eine Form der Machtausübung darstellt, die grundlegende Beziehungen der Ungerechtigkeit fortschreibt.

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Schlagwörter

Postkolonialismus, Fraser, Entwicklungszusammenarbeit, Foucault, Iris Marion, transnationale, Kritische Theorie, Michel, Globalisierung, Nancy, Burkina Faso, Young, Solidarität, Eurozentrismus, Rainer, Armut, Forst, Gerechtigkeit