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Forcierte Säkularität

Religiöser Wandel und Generationendynamik im Osten Deutschlands

Uta Karstein, Thomas Schmidt-Lux, Monika Wohlrab-Sahr, et al.

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29,99

Campus Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Wer die Religionslosigkeit der ostdeutschen Gesellschaft und die Säkularität ihrer Bürger begreifen will, muss sich neben der Religionspolitik der SED auch der Aneignung dieser Politik durch Individuen und Familien zuwenden. Auf der Basis von Interviews mit drei Generationen zeigen die Autorinnen und der Autor dieses Buches, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit Religion in die grundlegende Konflikthaftigkeit des Lebens in der DDR eingebettet war. Es wird deutlich, welchen Spannungen kirchlich gebundene Menschen ausgesetzt waren, aber auch, in welchem Maße in Familien säkulare Traditionen geschaffen wurden. Nicht zuletzt in der jüngsten Generation lässt sich jedoch – in Absetzung davon – ein neu erwachtes Interesse an Religion ausmachen.

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Schlagwörter

Säkularisierung, Ostdeutschland, Säkularisierungsprozess, Religionssoziologie, Kirche, Generationen, Religion, Atheismus, DDR