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Demokratie und Lotterie

Das Los als politisches Entscheidungsinstrument von der Antike bis zur EU

Hubertus Buchstein

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

Theorie und Gesellschaft Herausgegeben von Jens Beckert, Rainer Forst, Wolfgang Knöbl, Frank Nullmeier und Shalini Randeria Kann man in der aktuellen Politik bei der Lösung von Problemen das Los zur Hilfe nehmen? Hubertus Buchstein sagt ja und legt dar, dass es seit einiger Zeit eine Renaissance des Loses als Entscheidungsinstrument gibt: So werden Geschworene per Los ausgewählt und das Los entscheidet auch, welche Soldaten für Einsätze rekrutiert werden. Bereits seit der Antike gibt es Losverfahren in der Politik. Dort und auch in den folgenden Jahrhunderten wurden sie vielfältig eingesetzt, bis die Lotterie dann im 18. Jahrhundert aus dem politischen Leben verschwand. Buchstein schlägt damit in seinem Buch einen Bogen von der Antike über das Mittelalter bis in die Gegenwart. Mit Blick auf Debatten zur Reform der Europäischen Union stellt der Autor dar, wie moderne Demokratien vom geschickten Einbau von Losverfahren profitieren können.

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Schlagwörter

Verfassung, Reform, Polis, Demokratietheorie, Wahl, Los, Antike Demokratie, Demokratie, Losverfahren, Politische Theorie