Freitag ist ein guter Tag zum Flüchten
Andreas Hepp, Elyas Jamalzadeh
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Sachbuch / Gesellschaft
Beschreibung
„Eigentlich flüchtet jeder“, sagt der afghanische Flüchtling Elyas Jamalzadeh. Ein spannendes und humorvolles Buch über seine tragische Fluchtgeschichte
„Stell dir mal vor, du bist dein Leben lang nervös, merkst alles, bist ständig auf der Hut. Ich wurde schon nervös geboren. Ich war illegal. Jedes Jahr, jeden Tag, jede Minute konnte es passieren.“ Die afghanischen Eltern von Elyas Jamalzadeh lebten schon im Iran, als er auf die Welt kam. Er wurde als Flüchtling geboren. 2014 macht er sich auf den gefährlichen Weg nach Europa. Mit beeindruckender Unmittelbarkeit wird hier eine Reise beschrieben, die man kaum überleben kann. Dass Jamalzadeh Humor und Ehrgeiz nie eingebüßt hat, hilft ihm beim Ankommen in einem fremden Land. Er lernt Deutsch, beginnt eine Ausbildung und verliebt sich. Ein tragisches, ein komisches Buch, ein Buch, das niemanden kaltlässt!
Rezensionen
"Ein Buch, dass kein Mitleid will, sondern Aufmerksamkeit und mehr Toleranz für Flüchtende. [...] Elyas Jamalzadeh schafft es, uns durch seinen Witz nicht in Betroffenheit oder gar Mitleid versinken zu lassen. Immer wieder reißt er uns mit seinem Lebenswillen aus den bedrückenden Bildern der Kindheit im Iran und der schrecklichen Erlebnisse der Flucht heraus. Diese feine Balance ermöglicht es uns, an dem Erzähler und seiner Geschichte dranzubleiben. […] Elyas Jamalzadeh betreibt keine Schwarzweißmalerei. […] Spannend und wertvoll!" Andreas Gstettner-Brugger, FM4, 10.05.22 <br> <br>"Sein Bericht ist eine Erinnerung daran, über den Zahlen von Geflüchteten nicht die einzelnen Schicksale zu vergessen." Jeanette Schäfer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.04.22 <br> <br>"Eine dramatische Geschichte, mit Humor und ohne großes Pathos erzählt. Sollte zur Pflichtlektüre werden!" Sebastian Fasthuber, Falter, 9.3.22 <br> <br>"Ein ganz besonderer Sound voll ironischem Humor und erzählerischer Unmittelbarkeit.“ Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 26.02.22 <br> <br>"Ein ziemlich einzigartiger Stil." Teresa Schaur-Wünsch, Die Presse, 25.02.22 <br> <br>"Elyas Jamalzadeh und Andreas Hepp schaffen es auf leicht lesbare Weise, eine Vorstellung zu vermitteln, was so eine Flucht, so ein Ankommen bedeutet. Das ausbeuterische System Schlepperei bekommt man durch diese Lektüre realitätsnah mit. […] Die Tonalität ist überdreht, selbstironisch und originell, manchmal auch salopp. […] Dieses Buch zu lesen erweitert Horizont und Empathie." Juliane Fischer, Salzburger Nachrichten, 22.2.22 <br> <br>"Tatsächlich findet Elyas Jamalzadeh für die lebendig geschriebene Erzählung seines dramatischen Lebens einen leicht zugänglich, niemals mitleidheischenden Ton. Selbst wenn er detailreich seine Flucht nach Österreich schildert, lässt er es sich nicht nehmen knochentrockene und immer wieder ironische Kommentare einzubauen. Sein Buch ist vor allem eines: schonungslos […] und der beeindruckende Bericht eines Menschen, der an keinen einzigen Tag seines Lebens einen Ort gekannt hat, den er Heimat hätte nennen können." Ivo Kaufmann, Ö1-Kontext, 18.2.22 <br> <br>"Ein berührendes Buch! Bewegend und doch humorvoll erzählt." Sybill Dolenz, ORF, 15.2.22 <br> <br>"Ein eindrucksvoller "Roadmovie"-Roman in einem bemerkenswert humorvollen Grundton" APA, 14.2.22 <br> <br>"Hier wird alles ausgepackt, ungeschönt und in einnehmendem Erzählstil unter die Lesenden gebracht."
Kundenbewertungen
Asyl, Fluchtroute, Schlepper, Österreich, Griechenland, Integration, Mittelmeer, Erfolg, Seenotrettung, Iran, Balkanroute, Autobiografie, Teheran, Afghanistan, Flüchtling, Einbürgerung, Abschiebung