Das große Welttheater
Philipp Blom
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Sachbuch / Gesellschaft
Beschreibung
„Das große Welttheater ist ein Ort, an dem die Welt sich neu erfinden kann.“ Philipp Bloms Analyse der gegenwärtigen Umbrüche
Wir leben in der besten aller Welten: Nie zuvor gab es so lange Frieden bei uns, nie waren wir so reich, so sicher. Diese Geschichten erzählen wir uns selbst. Was aber, wenn sie nicht der Wirklichkeit entsprechen? Wenn die Demokratien bröckeln, der Hass zwischen den sozialen Gruppen wächst, das Wirtschaftswachstum stagniert, die Gefahr einer Klimakatastrophe steigt? In seinem großen Essay zeigt Philipp Blom, wie es möglich ist, dass der Westen nicht trotz, sondern wegen Frieden und Wohlstand in einer Krise steckt. Nichts in unserer Vergangenheit hat uns darauf vorbereitet. Die Zeichen stehen auf Sturm, und der Kampf um die Zukunft wird auch ein Kampf der Geschichten sein, vor aller Augen, auf der Bühne des Welttheaters.
Rezensionen
„Philipp Blom vermag über Gott und die Welt sinn- und gehaltvoll zu reden, und man hört ihm ob seines Kenntnisreichtums und seiner stets wachen Neugier gern zu.“ Oliver vom Hove, Die Presse, 01.08.20 <br> <br>"Der Hamburger Philipp Blom ist Historiker und Philosoph – vor allem aber wunderbarer Erzähler: Er verquickt philosophische Denkansätze mit geschichtlichen Ereignissen und nackten Zahlen, Daten, Fakten zu einer spannenden Reise durch die Geschichte." Sigrid Hroch, Radio Steiermark, 02.08.20 <br> <br>„Der Essay ist eine Art Zeitdiagnose aus der Vogelperspektive. Er besticht weniger durch überraschende <br>Erkenntnisse als durch eindringliche, poetische und zugespitzte Formulierungen." Gerlinde Pölsler, Falter, 24.06.20 <br> <br>„Es steckt viel Ironie in Bloms Meisterwerk." Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 10.06.20 <br> <br>„Blom belässt es nicht bei misanthropischen Betrachtungen der Gegenwart. Sondern versucht, seine Zeitgenossen auf eine wachere Zukunftsphantasie einzuschwören."
Kundenbewertungen
Der taumelnde Kontinent, Was auf dem Spiel steht, Frieden, #ohnefolie, Die zerrissenen Jahre, Kampf, Demokratie, Wirklichkeit, Zukunft, Hass, Wohlstand, Gegensätze, Salzburger Festspiele, Krise