Fortuna
Franz Schuh
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
„Ich schreibe über das Glück“, schreibt Franz Schuh, „erstens weil ich Glück hatte, und zwar so viel, dass ich damit dem unvermeidlichen Unheil trotzen kann. Zweitens weil ich den Eindruck habe, dass das Glücksstreben alle Menschen gemeinsam haben, dass aber das Glück die Menschen auch voneinander trennt, weil nicht alle, wahrscheinlich nur die wenigsten Menschen halbwegs glücklich sind.“ Im Wort „Glück“ fließt vieles von dem ineinander, was man von der menschlichen Existenz wissen kann und vielleicht sogar wissen sollte. Von der Ablehnung des Wortes bis zu seiner spekulativen Ausbeutung und zur endgültigen Banalisierung reicht die Bandbreite dieser Betrachtungen zur Philosophie des Glücks.
Rezensionen
„Der Franz? Der Franz ist ein Wunder! Ich kenne kaum jemanden, der so viel weiß wie er, aber er bringt das mit einer solchen Leichtigkeit, Anmut und einem solchen Witz vor, wie eben manchmal wohlbeleibte Menschen tanzen können. Unnachahmlich.“ Elfriede Jelinek„Nichts ist ihm zu abgelegen, um es nicht in parodistischer Absicht aufzuspiessen, nichts zu naheliegend und abgedroschen, um es nicht trotzdem zu erwähnen, wenn es nur ein wenig Glück und Linderung verspricht.“ Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 31.01.17„Aphoristisch zugespitzt und mit analytisch scharfem Blick perfektioniert Franz Schuh einmal mehr die schöne Kunst der Assoziation - von Oliver Hardy und Udo Jürgens wechselt er mühelos über zu Hegel, Kant und Sigmund Freud." Kristina Pfoser, Ö1, 13.02.17„Das Lesevergnügen, mit dem uns "Fortuna"
Kundenbewertungen
21. Jahrhundert, Österreich, Philosophie, Deutschsprachige Literatur, Glück, Wien