Heim.Statt

Gedichte

Esther Kinsky

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21,99 (Lieferbar ab 14. April 2025)
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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Lyrik

Beschreibung

Bilder von Flucht, Vertreibung und Versehrung über die Jahrtausende hinweg, in Historie und Mythos: Eurydike, panisch vor einem ihr nachstellenden Gott fliehend, übersieht die Schlange und stirbt an ihrem Biss. Landlose Häusler in Nordschottland, auf minderwertiges Land umgesiedelt oder zur Auswanderung gezwungen. Eine junge deutsche Adelige, gebildet und begabt, widersetzt sich dem »Gegebenen«, »den Sitten der Gefälligkeit« ihres Standes. Eine Magd in Polen verwandelt sich in einen Vogel und entkommt so der Armut und den Zumutungen des Lebens. Im äußersten Norden Italiens verweigern Frauen, über Monate auf sich allein gestellt, nach der Rückkehr der Männer die menschliche Sprache.

Esther Kinskys Heim.Statt ist ein Zyklus aus sieben mehrstimmigen Langgedichten, verbunden durch kurze Zwischentexte, die wiederkehrende Motive der Gewalt, der Verletzung, des Verstummens zum großen Thema der Flucht bündeln und verdichten. Wie Aufbruch und Verlust immer schon Bestandteil des menschlichen Daseins waren, Anlass zu Hoffnung und Trauma gleichermaßen, dafür findet Esther Kinsky berührende Bilder und eine bezwingende Sprache.

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Schlagwörter

Flucht, Friaul-Julisch Venetien, Armut, Balkanhalbinsel, Versehrung, Sprache, Trauma, Verstummen, Langgedicht, Mehrsprachigkeit, Thrakien, Vertreibung, Nordschottland Highlands und Inseln, Droste-Preis 2024, Magd, Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung 2024, Polen, Gewalt, Frauen, Mehrstimmigkeit, Auswanderung, Mythologie, Verlust, Aufbruch, Mythos, Kleist-Preis 2022, Eurydike, Adelige, Gott, Zyklus, Ostwestfalen-Lippe