Die moralische Ökonomie des Buches
Michael Hagner
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft
Beschreibung
Die Debatten zum Ende des gedruckten Buches sind verebbt, aber das Nachdenken darüber, welche Rolle das Buch in der durchdigitalisierten Welt spielen soll, darf keineswegs als erledigt gelten. Michael Hagner versucht anhand zahlreicher Beispiele Antworten auf diese Frage zu geben, indem er geschichtliche und gegenwärtige Konstellationen analysiert, in denen die sich wandelnde Bedeutung des Buches offensichtlich wird. Dabei macht die spezifische Verbindung von Buchgeschichte und Wissensgeschichte eine moralische Ökonomie des Buches sichtbar, die es erlaubt, die Wandlungsfähigkeit dieses schon so oft abgeschriebenen Mediums neu auszuloten.
Kundenbewertungen
STW 2442, Wissensgeschichte, Buchgeschichte, Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa 2008, Mediengeschichte, STW2442, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2442