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Torero, ich hab Angst

Roman | Der berühmte queere Liebesroman aus Lateinamerika

Pedro Lemebel

EPUB
19,99

Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

»Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño

Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen.

In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist bedeutende queere Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression und Unfreiheit.

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Schlagwörter

Liebesgeschichte, Santiago de Chile, 80er Jahre, BS1551, Attentat, Santiago, Chile, Chile: Zentralchile, Transgender, LGBTQIA+, Südamerika, Tengo miedo torero deutsch, Bibliothek Suhrkamp 1551, Augusto Pinochet, Politische Unruhen, BS 1551, Gender, Militärdiktatur, Die Linke, Queerness, Süd- und Zentralamerika (inklusive Mexiko) Lateinamerika, Transsexualität