Undemokratische Emotionen
Eva Illouz
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Sachbuch / Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Beschreibung
Ist es für einen Herrscher besser, geliebt oder gefürchtet zu werden? Da sich beides schwer vereinen lasse, gibt Machiavelli in
Der Fürst, seiner berühmten Abhandlung zu den Grundsätzen der Staatsräson, der Furcht den Vorrang. In ihrem neuen Buch schließt die israelische Soziologin Eva Illouz in zweierlei Hinsicht an Machiavelli an: Sie unterstreicht die Bedeutung von Emotionen in der Politik und arbeitet heraus, wie Rechtspopulisten bestimmte Gefühle instrumentalisieren.
Israel ist seit seiner Gründung wie kaum ein anderes Land von Sicherheitsfragen geprägt. In dieser Situation sei dem langjährigen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu das machiavellistische Kunststück gelungen, gerade wegen der Furcht, die er sät, geliebt zu werden. Anhand ausführlicher Interviews mit u. a. Menschenrechtsaktivisten zeigt Illouz, wie Angst und Ressentiment Gesellschaften spalten und die Demokratie unterminieren.
Kundenbewertungen
HaBajit haJehudi, HaJamin HeChadasch, ES 2780, Palästinensische Autonomiegebiete, Ressentiment, Spaltung, edition suhrkamp 2780, Frank-Schirrmacher-Preis 2024, Angst, Abscheu, Sachbuch-Bestenliste, Niccolò Machiavelli, Jerusalem, Palästina, Benjamin Netanjahu, Nahostkonflikt, Nationalismus, Gaza, Bestseller Bücher, Demokratie, Israel, Menschenrechte, Staatsräson, Bestsellerliste, Ekel, Likud, Menschenrechtsaktivismus, Zwei-Staaten-Lösung, EMET-Preis 2018, ES2780, Bestseller, Affekt, Buch Bestseller, Populismus, "Der Fürst", Breaking the Silence, Nationalstolz, Aby Warburg Preis 2024, Gefühl, Sachbuch-Bestseller-Liste, Rechtsruck