img Leseprobe Leseprobe

Weiter Sehen

Von der unwiderstehlichen Magie des Kinos

Esther Kinsky

EPUB
20,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Auf einer Reise durch den Südosten Ungarns macht die Erzählerin in einem fast ausgestorbenen Ort an der Grenze zu Rumänien Station. Resignation und Vergangenheitsglorifizierung beherrschen die Gespräche der Bewohner. Wie vieles andere ist auch das Kino, ungarisch »Mozi«, längst geschlossen. Einst Mittelpunkt des Ortes, spielt es nur mehr in den Erzählungen und Erinnerungen der Verbliebenen eine wichtige Rolle. Ihre eigene Leidenschaft für das Kino bewegt die Erzählerin dazu, das vor sich hin verfallende »Mozi« wieder zum Leben zu erwecken.
In ihrem neuen Buch erzählt Esther Kinsky von der unwiderstehlichen Magie des Kinos, eines Ortes, »wo Witz, Entsetzen und Erleichterung ihren gemeinschaftlichen Ausdruck fanden, ohne dass die Anonymität im dunklen Raum angegriffen wurde«. Aller glühenden Kinobegeisterung und dem Nachdenken über den »großen Tempel des bewegten Bildes« liegt die Frage zugrunde: Wie ist ein »Weiter Sehen« und eine Verständigung darüber möglich, wenn der Ort einer gemeinsamen Erfahrung zugunsten einer Privatisierung von Leben und Erleben demontiert ist?

Weitere Titel von diesem Autor

Kundenbewertungen

Schlagwörter

UdSSR, Fernseher, Ostblock, Individualismus, BS 1544, Geschenk für Filmfans, Osteuropa, Russisch, Schauspiel, Nostalgie, Projektor, Individualisierung, Bibliothek Suhrkamp 1544, Serbien, London, Nachkrieg, John Cassvetes, Geschenk für Filmliebhaber, Zweiter Weltkrieg, Heimkino, Sozialismus, Erinnerung, Francois Truffaut, Unterhaltung, Freiluftkino, Ildiko Enyedi, Rumänien, kulturelles Erbe, Kleist-Preis 2022, Ungarn, Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung 2024, Disney+, Charlie Chaplin, Netflix, Kinosterben, Süd-Ost-Ungarn, Buster Keaton, Droste-Preis 2024, Eiserner Vorhang, Regimewechsel, Filmabend, Große Ungarische Tiefebene, Streaming, Cineastik, Film, Sowjetunion, Cineast, Kino, Hollywood, 1989, Irgendwo in Europa, Prime Video, Russland, Fernsehen, Kinotechnik, Privatisierung, Stummfilm, Unterhaltungsindustrie, Kinoabend, Budapest, Streaming-Dienste, Jean-Luc Godard, Rainer Werner Fassbinder, Attila Jozsef, City of London, Tonfilm, Befreiung, BS1544, nostalgisch, Lichtspielhaus, Schauspieler