Tao
Yannic Han Biao Federer
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Über Herkunft und Zugehörigkeit, Liebe und Verlust
Dass Tobi eigentlich Tao heißt, wissen die wenigsten. Nur Miriam nennt ihn, wenn sie zu zweit sind, bei seinem chinesischen Namen. Als sie ihn verlässt, reist Tao mit dem Auto quer durch Europa, um der Trauer über die Trennung zu entkommen. Doch die Erinnerung an die gemeinsamen Jahre verfolgt ihn, und auch der Tod des Vaters lässt ihn nicht los: Vor Jahren verschwand der in Hongkong – auf der Suche nach dem Geburtsort des eigenen Vaters. Nun ist es Tao, der sich auf die Spuren seiner Vorfahren begibt und zu schreiben beginnt, um die eigene Geschichte zu ordnen und die seiner Familie, die von China über Indonesien bis nach Deutschland reicht.
Yannic Han Biao Federer erzählt von einer Spurensuche entlang biographischer Brüche und historischer Verwerfungen, in der deutschen Provinz wie im zerrissenen Hongkong von heute. Sein Roman Tao stellt die Frage, wie gemeinsame Erinnerung erzählt werden kann, wem sie gehört – und was sie verspricht.
Kundenbewertungen
Ausbeutung, Asienkrise, Flucht, Liebe, Herkunft, Familie, Trennung, Bayern 2-WORTSPIELE-Preis 2022, Hongkong, Marseille, Bonn, Kolonialismus, Identität, Mitglied im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste 2022, asiatisch, Unterdrückung, Pogrom, Sohn, Vater, Verlust, Demokratie, Krebs, Asien, Protest, Minderheit, Chinesisch, Sonderverwaltungszone, Demokratiebewegung, Rassismus, China, Sekte, Erinnerung, Menschenhandel, Bandung, Planstadt, Trauer, Biografie, Deutschland, Demonstration, Indonesien, Spiritualität, Vertreibung, Diskriminierung, Baden-Württemberg, Grenzgebiet, Freundschaft, Krankheit, Migration, Grenze, Großvater, Suharto, Reise, Ostasien, Köln, Mutter, Hautfarbe, Tod, Heimat, Trauma, Muttermal, Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2022