lieder an das große nichts
Juliane Liebert
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Belletristik / Lyrik
Beschreibung
An der Schwelle zum Schlaf, unterwegs durch die Großstadt, begegnen wir Nikolai Gogol und Marianne Faithfull, Sockendandys und Partymädchen, Versehrten und Abgehängten, »mit dem gesicht nach unten«, »am broadway an der haltestelle«, »für zehn, fünfzehn minuten wirklich«. Sie sind »der spiele so müde, selbst die messer haben das stechen satt«. Denn was ist das Herz anderes als »ein muskulöses hohlorgan« – Kraken haben drei davon, wir Menschen: »eine plötzliche angst vor zügen«.
Mit untrüglichem Rhythmusgefühl und einem Ohr auf der Tanzfläche horcht Juliane Liebert in ihren flirrenden Gedichten auf »die einsamen, die lauten, die leichten dinge« und schreibt Verse von solcher Zartheit, dass sogar die Battlerapper getröstet werden. Denn selbst wenn die Erde »immer langsamer rotiert« und die Niagarafälle »abends abgestellt« werden – »morgens stellt man sie wieder an«.
Kundenbewertungen
Berlin, Familie, Zirkus, Broadway, Nacht, Battlerap, Musik, Melancholie, Nikolai Gogol, Verlust, Coming of age, Mutter, Wald, Gedichte, Pop, Krankheit, Rhythmus, Sommer, Begehren, Tod, Gewalt, Lieder, Niagarafälle, Dystopie, Freundschaft, Verse, Apokalypse, Sex, Körper, Mendel's Law, Party, Rotkäppchen, Drogen, Belgrad, Angst, Liebe, Großstadt, Sterben, Marianne Faithfull, Hoffnung, Mond, Sehnsucht, Weiblichkeit, Stalin, Herz, Krake, Pandemie