Leben mit Exil
Masha Gessen
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Sachbuch / Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Beschreibung
Migration ist eines der bestimmenden Themen unserer Zeit. Kein Tag vergeht, an dem im Fernsehen oder in den sozialen Medien nicht über Flüchtlinge, Fluchtursachen oder Flüchtlingshilfe diskutiert würde. Häufig gerät dabei in den Hintergrund, welche Konsequenzen Begriffe und Ausdrucksweisen haben. Zu oft bringt schon unsere Sprache die Betroffenen zum Schweigen, etwa wenn aus Menschen »Asylanten«, »Fremde« oder in den Worten von US-Präsident Trump: »Illegale« werden.
In dem Versuch, jenen, die ihre »Sprache verloren« haben (Hannah Arendt), eine Stimme zu leihen, erzählt Masha Gessen Geschichten der Migration. Gessen berichtet von Menschenrechtsaktivisten aus Russland, Homosexuellen aus dem Iran – und aus der eigenen Familiengeschichte. Die Porträts fügen sich zu einem beeindruckenden Plädoyer für die menschliche Würde.
Kundenbewertungen
Michail Chodorkowski, edition suhrkamp 2743, Carolin Emcke, Wladimir Putin, Ukraine, Hannah Arendt, AfD, Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2019, Boris Nemzow, ES2743, New York Times, ES 2743, National Book Award 2017, Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken 2023, Syrien, 9/11, Leipzig, World Trade Center, Vereinigte Staaten von Amerika USA