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Die Erfindung des Westens

Eine deutsche Geschichte mit Will McBride

Ulf Erdmann Ziegler

EPUB
16,99

Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Beschreibung

Dieses Buch erzählt vom deutschen Abenteuer eines amerikanischen Puritaners, der »die Anfänge liebte«. Will McBride kam 1953 mit der US-Armee nach Deutschland und blieb. In West-Berlin erfand er die »Clique«, die melancholisch gestimmt ihr Vergnügen suchte. Mit diesem Motiv wurde er Fotograf der neuen Zeitschrift twen und bald ein Star seines Fachs. Die Aufnahme seiner Frau Barbara als Schwangerer gereichte zum Skandal. In den sechziger Jahren betrieb er in München ein riesiges Studio, in dem die Bilder für Zeig Mal! entstanden, das paradigmatische Aufklärungsbuch der sozialliberal verjüngten Republik.

Von Worpswede bis in die Toskana suchte McBride nach einer frischen Form für einen überzeugenden Lebensstil. Die biographischen Recherchen des Autors summieren sich zu einer alternativen Kulturgeschichte der Bundesrepublik. Gastauftritte haben Willy Fleckhaus, Donna Summer, Hans Filbinger, Willy Brandt, Norman Rockwell und Wolfram Siebeck. Eine Auswahl von McBrides besten schwarzweißen Fotografien begleitet die ungewöhnliche Erzählung von der »Erfindung des Westens«.

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Schlagwörter

Fotografie, Twen, Geschichte, Willy Brandt, Essays, Bildband, Bundesrepublik Deutschland, Chronik, Jugend, Grundgesetz, Friedrich-Hebbel-Preis 2008, Identität, Fotos, Mitteleuropa, Bildbände, Konrad Adenauer, Strandbad Wannsee, Nachkriegsdeutschland, Deutschland, Willy Fleckhaus, DDR, Wiederaufbau, Westdeutschland, Narration, BRD, Leica, Will McBride, Berlin, Kunst, Kultur, Westberlin, Gesellschaft