Die Familie
Andreas Maier
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Andreas Maier schildert in hochkomischer und abgründiger Weise die komplette Selbstzerstörung eines Familien-Idylls. Tranken die Vorfahren noch in scheinbar gemütlichster Weise familieneigenen Apfelwein miteinander, umgeben von Obstbäumen und Hühnern und Ziegen, geht es in den späteren Generationen – ebenso scheinbar – ständig um Erbfälle, ein riesiges Grundstück, ein böswilliges Denkmalschutzamt mitsamt Baggerführer, um schräge Kinder und chaotische Enkel. Irgendwann wird dem 1967 geborenen Erzähler stellvertretend für seine Generation klar: »Wir sind die Kinder der Schweigekinder.« Das Begreifen der eigenen Familiengeschichte setzt vor einem Grabstein ein, weit außerhalb der Stadt Friedberg in der Wetterau.
Kundenbewertungen
Das Zimmer, Der Kreis, Der Ort, Franz-Hessel-Preis 2012, Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2010, Die Universität, ST5144, Die Straße, Frankfurt, Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis 2011, Gesellschaftsspiel, suhrkamp taschenbuch 5144, Brüder, Frankfurt-am-Main, ST 5144, Ortsumgehung, Kindheit, Das Haus