Gelassenheit gegenüber dem Tod
Wolfgang Mölkner, Rolf Gröschner
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie
Beschreibung
Das Leben ist endlich und die Angst vor dem Ende menschlich. Diese humane Angst nicht zu verdrängen, sondern anzunehmen, kann zu jener Gelassenheit gegenüber dem Tod führen, die als Thema des Buches Gegenstand eines philosophischen Dialogs der beiden Autoren ist. Sie erörtern prominente philosophische Positionen, die geeignet sind, dem Tod gelassen zu begegnen. Die Basis bilden das Sokratische „Nichtwissen“, Epikurs „Seelenruhe“ und die Hoffnung auf ein Jenseits. Über Feuerbachs Kritik an Kants Postulat einer „Unsterblichkeit der Seele“ gelangt das Gespräch zu Heideggers „Vorlaufen“ zum Tode und Amérys „Hand an sich legen“. Im Gesamtergebnis bedeutet Gelassenheit gegenüber dem Tod, Frieden mit der Endlichkeit allen Lebens zu schließen.
Kundenbewertungen
Sterben lernen, Aristoteles, Ludwig Feuerbach, Jean Améry, Wolfgang Welsch, Heinrich Rombach, Bernhard Waldenfels, Sterbehilfe, Wilhelm Schapp