Philosophe, Philosophie. Terreur, Terroriste, Terrorisme
Gerd van den Heuvel, Hans Ulrich Gumbrecht, Rolf Reichardt, et al.
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Neuzeit bis 1918
Beschreibung
Aus dem Inhalt Philosophe, Philosophie - Einleitung: "Philosophe" – Grundbegriff der Aufklärung - Abestzung einer Interaktionsrolle von gesellschaftlichen Konventionen: Der "philosophe" als Stoiker und Misantrhop (etwa 1680 1730) - Konstitution des Subjekts der Aufklärung: Die Rolle des "philosophe" als Konvergenzpunkt von Reflexion und gesellschaftlichem Handeln (etwa 1730 1751) - Eroberung des Publikums: Der publizistische Kampf zwischen "philosophes" und "anti-philosophes" in der aufgeklärten Öffentlichkeit (etwa 1751 1776) - Selbstapotheose der Jahrhunderts und vorrevolutionäre Radikalisierung: Die "philosophie" als modische Lebensform und ihre Auffächerung (1776 1788) - Beschwörung und Distanzierung der Vergangenheit: "Philosophie" und "philosophes" im revolutionären Selbstverständnis (1789 1799) Terreur, Terroriste, Terrorisme: - Aspekte des sozialen Wissens um "Angst uind Schrecken" im Ancien Régime - Entwicklung und Verbreitung des Terreur-Begriffs von 1779 bis zum 9. Thermidor des Jahres II - "Terreur" zur Kennzeichnung der Regierungspraxis vor dem 9. Thermidor - "Terreur" als Epochenbegriff - Der Terreur-Begriff in der innenpolitischen Auseinandersetzung nach Thermidor - "Terreur" als außenpolitisches Mittel - Der Terreur-Begriff in der Wertung der Jakobinerdiktatur nach Thermidor