Die Datei
Arnon Grünberg
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Zwischen real und digital: Wo bleibt da die Liebe? Was passiert, wenn die Grenzen zwischen Realität und Phantasie verschwimmen? Wenn das Lesen im Netz das tatsächliche dominiert? Mit seinem unverwechselbarem Sinn für Humor und seinem scharfen Blick fürs Detail geht Arnon Grünberg in seiner Novelle genau diesen Fragen auf den Grund.Lillian, Anfang zwanzig ist ein weiblicher Nerd. Sie wohnt noch bei ihren Eltern, ist übergewichtig und alltagsuntauglich. Ihr wahres Leben findet im Netz statt. Dort sind auch ihre Freunde, der wichtigste ist Banri Watanuki. Das Chatten mit ihm hilft Lillian, auch in der Außenwelt besser zurechtzukommen. Sie lebt ein fast normales Leben, bis sie eines Tages glaubt, in ihrem Kollegen Seb ihren Cyber-Freund Banri Watanuki wiederzuerkennen …Ein beeindruckender Text über digitale und analoge Welten – und über die Liebe, die sich zwischen allen Einsen und Nullen immer noch ihren Weg bahnt. "Die Datei" ist die Novelle, die den Kern eines Experiments zur Kreativitätsforschung bildet. Neurowissenschaftler der Universität Amsterdam haben die Hirnströme Arnon Grünbergs beim Verfassen des Texts aufgezeichnet. Auf der Buchmesse 2016 konnten Besucher des "Grünberg Labs" in der Agora ihre Hirnaktivitäten während der Lektüre vermessen lassen.
Kundenbewertungen
Niederlande, Cyber-Literatur, Frankfurter Buchmesse 2016, Experiment, Liebesgeschichte, Muttermale, Arnon Grünberg, Grünberg-Lab, gestörte-Wahrnehmung, Internet, Realtätsverlust