Imperium der Schmerzen
Patrick Radden Keefe
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Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Sachbuch / Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Beschreibung
„Ein Buch, das wütend und fassungslos macht und dabei so meisterhaft erzählt ist, dass man es nicht aus der Hand legen mag.“ ARD ttt
Das große, verstörende Porträt der Sackler-Familie, die sich als Philantropen feiern lassen, deren Vermögen durch Valium entstand und die mit der Erfindung des Medikaments OxyContin die Opioidkrise in den USA auslöste. Und Millionen Menschen weltweit in die Abhängigkeit stürzte.
Der preisgekrönte Autor Patrick Radden Keefe zeichnet das Sittengemälde einer Industriellenfamilie, die die Welt prägt. Die Geschichte der Sackler-Dynastie birst vor Dramen – barocke Privatleben, erbitterte Verteilungsschlachten, machiavellistische Manöver in Gerichtssälen und der kalkulierte Einsatz von Geld, um sich als Kunstmäzene Zugang zur Elite zu kaufen und die weniger Mächtigen zu brechen. Ein narratives Meisterwerk, umfassend recherchiert und erschreckend zwingend argumentiert.
Rezensionen
Platz 2: ZEIT/DLF/ZDF Sachbuchbestenliste im November 2022 <br> <br>"Ein Sachbuch, das sich wie ein Krimi liest." Die ZEIT, 24.11.2022 <br> <br>"Patrick Radden Keefe erzählt die Geschichte als mitreißende Familiensaga – das Buch ist richtig großes Kino." Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 24.11.2022 <br> <br>"Ein brillantes Sachbuch." Linus Schöpfer, NZZ, 23.11.2022 <br> <br>"Eine besonders düstere Familiensaga." F.A.Z.,18.10.2022 <br> <br>"Patrick Radden Keefes Buch 'Imperium der Schmerzen' ist analytisch klar, zugleich mit großer kalter Wut geschrieben und entwickelt deshalb einen unglaublichen Sog. Tiefgehend, genau, schockierend und unterhaltsam." Friedrich Müller, Bayern 2 Diwan, 18.12.2022 <br> <br>"Chemisch verwandt mit Heroin, doppelt so stark wie Morphium – OxyContin: Imperium der Schmerzen – ein Buch, das wütend und fassungslos macht und dabei so meisterhaft erzählt, das man es nicht aus der Hand legen mag." ARD ttt <br> <br>"Mit der weltweiten Verehrung der Familie Sackler als große Kunstmäzene ist es nun vorbei – nachzulesen das alles im packenden Buch Imperium der Schmerzen." Max Moor, ARD ttt <br> <br>"Dieses Buch kann man aus vielen Gründen lesen; weil es glänzend geschrieben ist und weil es einfach eine ungeheure breite Fülle an Themen, die alle für sich spannend sind, behandelt." Ijoma Mangold, ZEIT Feuilleton Podcast „Die sogenannte Gegenwart“, 15.11.2022 <br> <br>"Ein herausragender Autor. Dieses Buch hat es in sich: Auf 500 Seiten beschreibt Keefe so tiefschürfend und detailliert, so unerbittlich und glänzend , dass man sich beim Lesen irgendwann fragen muss, ob man bald mal den eigenen Blutdruck überprüfen sollte. (…) In diesem mit heißen Herzen und kühlen Verstand geschriebenen Werk gelingt es Patrick Radden Keefe, das scheinheilige Reich der Sacklers in Schutt und Asche zu legen. (…) Imperium der Schmerzen ist mit Hingabe geschrieben und so gründlich recherchiert wie nur irgendeines. Keefe schöpfte aus dem Vollen und trägt alles zu einem faszinierenden Porträt einer irritierend uneinsichtigen Familie zusammen, die sich nie für ihr Vorgehen entschuldigte." Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 22.10.2022 <br> <br>"Ein episches Buch. ‘Imperium der Schmerzen‘ ist ein erzählendes Sachbuch im besten amerikanischen Sinne." Marc Reichwein, WELTplus, 23.10.2022 <br> <br>"Keefe erzählt eine faszinierende Familiensaga, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt." Yasemin Ergin, ARD ttt <br> <br>"Es ist eine meisterhaft geschriebene Reportage, die beim Leser Entsetzen auslöst, über maßlose Profitgier und Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden, auf dem eines der größten Familienvermögen der Welt beruhte. Dieses Buch über einen verheerenden Arzneimittelskandal liefert uns Gesichter und Verantwortliche. Es ist zugleich eine minutiös durchleuchtete Familiengeschichte über vier Generationen, die der Familie Sackler. Sie hat alle Merkmale, die wir aus der Romanliteratur kennen: Aufstieg, Hybris und Fall einer Dynastie mit barock anmutendem Privatleben und erbitterten, mit machiavellistischen Methoden ausgetragenen Kämpfen um Vermögen, Reputation und Einfluss." Günther Haller, Die Presse am Sonntag (A), 12.2.2023 <br> <br>"Der Investigativjournalist Patrick Radden Keefe zeichnet in seinem brillant recherchierten Buch ‚Imperium der Schmerzen‘ nicht nur diese Gesundheitskrise nach, die schließlich zur Insolvenz des Sackler-Imperiums führte, er entwirft auch ein farbiges Porträt der schillernden Familiendynastie. (…) Ohne falsche Rücksichtnahme enthüllt Keefe, wie nicht nur unternehmerisches Geschick, sondern auch Gier und Skrupellosigkeit zum Motor des Erfolgs wurden." dpa, 13.12.2022 <br> <br>"Keefes Buch liest sich wie ein Sittengemäldes des weltweiten Pharma-Kapitalismus und gibt dazu noch einen Einblick in die US-Medizingeschichte. Unbedingt lesenswert." Marc Ottiker, Der Freitag, 20.10.2022 <br> <br>"Ein dokumentarischer Justizthriller. Das ist ein unglaublicher Stoff und ein Lehrstück über die Macht des Geldes." Thomas Steiner, Badische Zeitung, 22.10.2022 <br> <br>"Keefe ist ein investigativer Journalist mit literarischem Anspruch; ein profunder Rechercheur mit Freude an Geschichten. Keefe verschafft uns einen Panoramablick auf die Logik der Pharmabranche, ihren Hochmut, ihre Gier, aber auch auf 100 Jahre US-Psychiatrie und natürlich auf den Kapitalismus." Tom Schimmeck, Deutschlandfunk Andruck, 4.1.23 <br> <br>"Keefes Buch ist ein investigatives Bravourstück – umfassend recherchiert und erschreckend realistisch." Vaihinger Kreiszeitung, 29.12.22 <br> <br>"Sehr packend. Patrick Radden Keefe erzählt ganz nah an den Figuren. Ein massives Unrecht braucht ein massives Buch." Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 16.11.2022 <br> <br>"Autor Patrick Radden Keefe zeichnet in Imperium der Schmerzen ein verstörendes Sittengemälde einer von Gier und Machtstreben getriebenen Industriellenfamilie, die über Leichen geht. Packend, erhellend, ernüchternd." Daniel Schieferdecker, Szene Hamburg, 8.12.2022 <br> <br>"Es ist ein detailliertes, schockierendes Bild der amerikanischen Gesellschaft und vor allem des Kapitalismus, der Pharmaindustrie und der letzten hundert Jahre amerikanischer Geschichte, das Keefe auf über 600 Seiten zeichnet." Annika Hosmann, Tages-Anzeiger (CH), 5.11.23 <br> <br>"Eines der großen Sachbücher dieses Herbstes, ist 'Imperium der Schmerzen', ein wuchtiges und dazu blendend gut geschriebenes Buch. Bräuchte es ein einziges Werk, die fatalen Auswüchse des Kapitalismus, eines enthemmten Marktes und verantwortungsloser Gier auf den Punkt zu bringen, wäre es dieses. Eine schier unglaubliche, drei Generationen umspannende Familien- und Unternehmensgeschichte gegen die 'Der Pate' wie eine harmlose Gutenacht-Geschichte wirkt." Alf Mayer, culturmag.de, 3.10.22 <br> <br>"Keefe erzählt journalistisch, wenn er wissenschaftliche, juristische Hintergründe erläutert, aber das Buch hat immer wieder auch literarische Passagen. Patrick R. Keefe wollte eine Familiensaga schreiben und das ist ihm gelungen. Es sind vor allem die Psychogramme von Menschen, die sich vormachen, der Menschheit einen Dienst zu erweisen, aber gleichzeitig über die Gefahren schweigen, damit sie ungehindert ihr Geschäft machen können. Das ist beim Lesen kaum zu ertragen; ein Lehrstück über die Abgründe des Kapitalismus." Thomas Böhm, rbb radioeins, 13.10.22 <br> <br>"Brillant, erschütternd und fesselnd erzählt, wie die Sacklers zu ihrem Reichtum kamen und wie sie ihn ins Unermessliche mehrten." Sonja Niemann, Brigitte, 12.10.2022 <br> <br>"Enorm packend. (…) Ein wichtiges Buch!" M. Huber, Kurier (kurier.at), 5.2.23 <br> <br>"'Imperium der Schmerzen' ähnelt der Anlage und Erzählweise nach Thomas Manns 'Buddenbrooks', ist also ausgesprochen literarisch erzählt. Die Katastrophe bekommt Gesichter, Verantwortliche." Jonathan Franzen, Die Zeit, September 2021 <br> <br>"Du fühlst dich fast schuldig, wie sehr du dieses Buch genießt.“ The Times <br> <br>"Wenn Sie aber einen Pageturner suchen und sich von einem Thriller zutiefst schockieren lassen wollen, dann lesen Sie das Buch des investigativen Journalisten Patrick Radden Keefe. Es macht wütend und ist gleichsam unglaublich wichtig." Sabine Brandes, Jüdische Allgemeine, 6.7.23 <br> <br>"Der Autor schildert den Aufstieg der Familie und ihre Machenschaften souverän und in erzählerischer Hinsicht ungemein spannend und süffig."
Kundenbewertungen
Nan Goldin, Purdue Pharma, Gier, Spendengelder, Pille, Pharmazie, Wundermittel, Pharmafirma, Richard Sackler, Universitäten, Schmerzen, Abhängigkeit, investigativ, Philantropie, Finanzen, Todesfälle, Museum, Philantropen, Kathe Sackler, Gesundheit, Raymond Sackler, Mortimer Sackler, süchtig, Droge, Mäzenatentum, Opioidkrise, Painkiller, Diversion, Gewinn, Gericht, Dr House, Drogenabhängige, Name, Justiz, Macht, Oxycodon, Sacklers, Geld, Pharmaindustrie, Umsatz, Vertrieb, Werbung, Missbrauch, Opioid, Opium, Arthur Sackler, Netflix, Deutschland, Mäzen, Amerika, Oxycontin, ALL THE BEAUTY AND THE BLOODSHED, Sucht, Medikamente, Pharmakonzern, Schmerzmittel, Spenden, Dopesick, Drogenüberdosis, Kunst, Purdue, Agentur, Stiftung, Vermögen