Schöner als die Einsamkeit
Roman
Yiyun Li
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Peking, Ende der achtziger Jahre: Drei ungleiche Freunde wachsen im gleichen Häuserblock auf. Ruyu, ein streng katholisch erzogenes Waisenmädchen aus der Provinz, und die wohlhabenden, aber vernachlässigten Boyang und Moran. Doch als eine weitere Freundin, Shaoai, vergiftet wird und ins Koma fällt, geht ihre Freundschaft auseinander. Shaoai hatte mit dem Tiananmen-Aufstand sympathisiert, der Vorfall wird nicht geklärt. Boyang macht danach im modernen China als Geschäftsmann Karriere und bleibt doch ähnlich heimatlos wie Ruyu und Moran nach ihrer Emigration in die USA. Als nach zwanzig Jahren die Nachricht vom Tod Shaoais kommt, holt sie alle die verdrängte Vergangenheit wieder ein.
Rezensionen
Moritz Holler, SR 2 Bücherlese, 30.09.15
"Gerade das Unaufgelöste, auch das nicht Psychologische, fasziniert an diesem Roman." Martin Ebel, SRF Literaturclub, 26.01.16"Ein Roman, unter dessen eleganter Oberfläche es heftig brodelt. ... Ihre zwischen Intuition und Präzision, Ost und West mäandierende gedankliche Tiefe lässt schmerzlich erahnen, um welches intellektuelle Potenzial die Welt geprellt wird durch die herrschende Diktatur." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 05.01.16 „Ein erhellender China-Roman, der aber wohl auf absehbare Zeit nicht ins Chinesische übersetzt werden wird“. Thorsten Keller, Frankfurter Rundschau, 14.12.15"Wunderbar leicht und zugleich atemberaubend intensiv [...] ein außergewöhnlicher Roman." Moritz Holler, WDR 3, 30.11.15"Yiyun Li zeichnet überzeugend und sehr eindrucksvoll ein wenig positives Bild des neuen chinesischen Menschen." Johannes Kaiser, Deutschlandradio Lesart, 25.11.15"Yiyun Li ist ein äußerst begabte Schriftstellerin, die mit ‚Schöner als die Einsamkeit‘ ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellt und sich in die oberste Riege zeitgenössischer amerikanischer Autoren einreiht. ... Ein tiefes und doch federleichtes, vielschichtiges Werk frei von Gemeinplätzen, in welchem sie nicht nur die städtische Mittelschicht der chinesischen Gesellschaft porträtiert, sondern auch Einblicke in die Mentalität der chinesischen Einwanderer in die USA gibt, zu denen sie selber gehört."
"Gerade das Unaufgelöste, auch das nicht Psychologische, fasziniert an diesem Roman." Martin Ebel, SRF Literaturclub, 26.01.16"Ein Roman, unter dessen eleganter Oberfläche es heftig brodelt. ... Ihre zwischen Intuition und Präzision, Ost und West mäandierende gedankliche Tiefe lässt schmerzlich erahnen, um welches intellektuelle Potenzial die Welt geprellt wird durch die herrschende Diktatur." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 05.01.16 „Ein erhellender China-Roman, der aber wohl auf absehbare Zeit nicht ins Chinesische übersetzt werden wird“. Thorsten Keller, Frankfurter Rundschau, 14.12.15"Wunderbar leicht und zugleich atemberaubend intensiv [...] ein außergewöhnlicher Roman." Moritz Holler, WDR 3, 30.11.15"Yiyun Li zeichnet überzeugend und sehr eindrucksvoll ein wenig positives Bild des neuen chinesischen Menschen." Johannes Kaiser, Deutschlandradio Lesart, 25.11.15"Yiyun Li ist ein äußerst begabte Schriftstellerin, die mit ‚Schöner als die Einsamkeit‘ ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellt und sich in die oberste Riege zeitgenössischer amerikanischer Autoren einreiht. ... Ein tiefes und doch federleichtes, vielschichtiges Werk frei von Gemeinplätzen, in welchem sie nicht nur die städtische Mittelschicht der chinesischen Gesellschaft porträtiert, sondern auch Einblicke in die Mentalität der chinesischen Einwanderer in die USA gibt, zu denen sie selber gehört."
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Kundenbewertungen
Schlagwörter
Heimat, Freundschaft, Emigration, China, USA