Auf Amerika
Roman
Bernd Schroeder
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Ein Junge wächst während der Nachkriegsjahre im oberbayerischen Hausen auf. Die Mutter aus gutem Berliner Hause, der Vater ein Taugenichts mit Nazivergangenheit, und nur langsam kommt der Junge dahinter, was sein Vater wirklich getan hat. Im Dorf hat er nur einen Vertrauten, den Knecht Veit. Keiner kennt ihn wirklich, aber er hat eine große Geschichte: Er war in Amerika. Bernd Schroeders Roman erzählt von der Beengtheit der ländlichen Idylle und dem Wunsch nach dem Aufbruch in eine neue Welt. Er schafft ein Gesellschaftsbild der Nachkriegszeit, das einen ganz anderen Blick auf Schuld und Sühne wirft.
Rezensionen
Elke Erdmann, Kulturkalender, Juli 2012
"Bernd Schroeder ist mit "Auf Amerika" ein feiner, zarter Roman geglückt, der von einem melancholisch gefärbten Fatalismus bestimmt ist." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.04.12"Bernd Schroeder erzählt in "Auf Amerika" mit großer Zartheit von den Mysterien der Kindheit und der Provinz." Stern, 14.06.12"'Mir ist mein Hausen über die Jahre verlorengegangen', resümiert der Erzähler. Mit seinem Roman hat Bernd Schroeder es auf wundersame Weise wiedergefunden- und seinen Lesern einen kleinen Kosmos großartig erschlossen." Knut Cordsen, Deutschlandradio, 04.07.12."Lohnende Einblicke in eine verschwindende Welt." Thomas Borchert, Eßlinger Zeitung, 07.07.12."Ein Kleinod." Uwe Badouin, Oberhessische Presse, 30.07.12"Melancholie ist hier häufig im Spiel - doch selten Pathos oder Verklärung." Thomas Borchert, dpa/Financial Times, 11.07.12"Ein sanftes, melancholisches Denkmal für eine verschwindende Spezies, das Dorf mit Krämerladen, Pastor, Wirtshaus und Tratsch." Neue Presse, 21.07.12"Das ist Literatur, die anrührt!"
"Bernd Schroeder ist mit "Auf Amerika" ein feiner, zarter Roman geglückt, der von einem melancholisch gefärbten Fatalismus bestimmt ist." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.04.12"Bernd Schroeder erzählt in "Auf Amerika" mit großer Zartheit von den Mysterien der Kindheit und der Provinz." Stern, 14.06.12"'Mir ist mein Hausen über die Jahre verlorengegangen', resümiert der Erzähler. Mit seinem Roman hat Bernd Schroeder es auf wundersame Weise wiedergefunden- und seinen Lesern einen kleinen Kosmos großartig erschlossen." Knut Cordsen, Deutschlandradio, 04.07.12."Lohnende Einblicke in eine verschwindende Welt." Thomas Borchert, Eßlinger Zeitung, 07.07.12."Ein Kleinod." Uwe Badouin, Oberhessische Presse, 30.07.12"Melancholie ist hier häufig im Spiel - doch selten Pathos oder Verklärung." Thomas Borchert, dpa/Financial Times, 11.07.12"Ein sanftes, melancholisches Denkmal für eine verschwindende Spezies, das Dorf mit Krämerladen, Pastor, Wirtshaus und Tratsch." Neue Presse, 21.07.12"Das ist Literatur, die anrührt!"
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Schlagwörter
20. Jahrhundert, Nachkriegszeit, Bayern, Bauer, Kindheit, Deutschsprachige Literatur, 21. Jahrhundert