Der Musterschüler aus dem Osten. Polen und die NATO
Savas Demirci
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaften), Veranstaltung: P3 Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Polen gilt als der „Musterschüler aus dem Osten“ – ein Staat, der sich nach dem Kalten Krieg konsequent in westliche Sicherheitsstrukturen integrierte. Doch was trieb Polen zu seinem NATO-Beitritt, und welche internationalen Faktoren beeinflussten diese Entscheidung? Diese Hausarbeit untersucht die strategischen Beweggründe Polens aus einer neorealistischen Perspektive. Dabei wird analysiert, wie das Streben nach relativer Macht und Sicherheitsgarantien Polens Außenpolitik prägte. Die geopolitische Lage des Landes, insbesondere die Bedrohung durch Russland und die Bedeutung der Suwalki-Lücke, spielen dabei eine zentrale Rolle. Durch eine fundierte theoretische und empirische Analyse wird deutlich, warum Polen heute als einer der engagiertesten NATO-Partner gilt. Die Arbeit zeigt, dass der NATO-Beitritt nicht nur eine sicherheitspolitische Entscheidung war, sondern auch eine strategische Weichenstellung für Polens internationale Rolle im 21. Jahrhundert.
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Kalter Krieg, NATO, Ukrainekrieg, Polen, Ukraine, Warschauer Pakt, Neorealismus, Realismus, Balance of Power, internationale Beziehungen, Kenneth N. Waltz, Theorien der internationalen Beziehungen, Russland, international relations