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Homoerotik im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg

Über die Besonderheiten der Beziehung von Tristan und König Marke

Timothy Sowka

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5,99

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur-und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Zugänge zur mittelalterlichen Sprache und Literatur 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die homoerotischen Elemente in Gottfried von Straßburgs „Tristan“ mit besonderem Fokus auf die Beziehung zwischen Tristan und König Marke. Durch eine detaillierte Analyse relevanter Textpassagen wird die emotionale und sprachliche Tiefe ihrer Verbindung beleuchtet. Dabei werden nicht nur kulturelle und gesellschaftliche Normen des Mittelalters berücksichtigt, sondern auch die narrativen Strategien, mit denen Gottfried homoerotische Subtexte einbettet. Die Arbeit trägt zur weiteren Diskussion über Sexualität, Freundschaft und Geschlechterrollen in der mittelalterlichen Literatur bei und zeigt, wie komplex und nuanciert gleichgeschlechtliche Beziehungen im höfischen Epos verhandelt werden.

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Schlagwörter

Freundschaft und Liebe, Geschlechterrollen, Gottfried von Straßburg, Minnedichtung, Sympathielenkung, Tristan, Mittelalterliche Literatur, Homoerotik