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Asymmetrien in der Kasus-Beherrschung im Zweitspracherwerb?

Eine flexionsmorphologische, quantitative und korpusbasierte Analyse der Akkusativ- und Dativverwendung von DaZ-Lernenden der Sekundarstufe I

Lucius Valens

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13,99

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Münster (Germanistisches Institut, Abteilung Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar - Flexionsmorphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erwerb des deutschen Kasussystems stellt eine zentrale Herausforderung für Lernende mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) dar, insbesondere die Differenzierung zwischen Akkusativ und Dativ. Diese Arbeit untersucht mithilfe einer korpusbasierten, quantitativen Analyse 16 Texte von DaZ-Lernenden der Sekundarstufe I hinsichtlich ihrer Kasusverwendung. Die Ergebnisse zeigen eine signifikante Präferenz für den Akkusativ gegenüber dem Dativ sowohl in der Häufigkeit als auch in der korrekten Verwendung. Zudem treten Übergeneralisierungen zugunsten des Akkusativs häufiger auf als umgekehrt. Die Befunde stützen bestehende Erkenntnisse zur Kasushierarchie im Zweitspracherwerb und liefern wertvolle Impulse für die Sprachdidaktik, insbesondere zur gezielten Förderung der Dativbeherrschung.

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Schlagwörter

Sprachdidaktik, Sprachwissenschaft, Deutsch als Zweitsprache (DaZ), Kasuserwerb, Kasushierarchie, Übergeneralisierung, Nominalflexion, Zweitspracherwerb, Korpuslinguistik