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Maria Montessori – eine charismatische Führungsfigur?

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur Reformpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung soll die Rolle Montessoris innerhalb ihrer Bewegung herausgearbeitet werden. Dies impliziert eine vertiefende Auseinandersetzung sowohl mit ihrer Selbst- als auch der Fremdinszenierung durch ihre AnhängerInnen. Als theoretische Grundlage dient Max Webers kategoriales System der charismatischen Herrschaft. In der Herrschaftssoziologie von Max Weber wird die charismatische Herrschaft als eine unerklärliche Anziehungskraft eines Einzelnen beschrieben, der die Fähigkeit besitzt, im Namen einer Idee oder allein durch seine Persönlichkeit Menschen zu begeistern, eine Anhängerschaft zu mobilisieren und mithilfe dieser Unterstützung eine etablierte Gesellschaftsform zu stürzen und neue Strukturen zu etablieren. Dementsprechend wird im Folgenden der Frage nachgegangen, inwieweit Montessori nach Max Weber als charismatische Führungsfigur angesehen werden kann. Inhaltlich wird nach der Darstellung des Forschungsstands die theoretische Grundlage der charismatischen Herrschaft nach Max Weber beschrieben. Daraufhin wird zunächst der historische Kontext und die Selbstinszenierung Montessoris in der Bewegung dargestellt. Hinzu kommt die Betrachtung der Fremdinszenierung durch ihre AnhängerInnen und schließlich die Institutionalisierung von Strukturen innerhalb der Bewegung. Abschließend folgt ein zusammenfassendes Fazit.

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Schlagwörter

Charisma, Max Weber, Herrschaft, Reformpädagogik