Geschichte des Kindergartens

S. Fritschler

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kindergarten- und Vorschulpädagogik

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auffassung und Wahrnehmung des Alltags im Kindergarten haben sich im Laufe der Jahre verändert und sich unter anderem an politische und ökonomische Faktoren angepasst. Im Folgenden werden daher der Alltag sowie der Alltagsbegriff in den Jahren 1830 bis 1975 betrachtet und verglichen, um einen möglichst weitläufigen Überblick über die Thematik zu erhalten. Ab 1830 werden zunächst Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren in sogenannten Kleinkinderschulen, Kinderpflegen und Kinderbewahranstalten aufgenommen. Der Alltag wurde überwiegend von Erziehungszielen und Tugenden bestimmt. Zu diesen Tugenden zählen Reinlichkeit, Ordnung und Gehorsam sowie Sittlichkeit, Höflichkeit usw.. Ein Kind sollte stets pünktlich und gewaschen sein. Darunter zählten das gekämmte Haar, saubere Kleidung und das obligatorische Taschentuch. Das Einüben der Tugenden soll dazu dienen, das Kind auf die Elementarschule und das zukünftige Leben vorzubereiten. Als leitendes Strukturprinzip des Tagesablaufs wird die Gewöhnung an Ordnung gesehen, was wiederum am Stundenplan ersichtlich ist.

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Schlagwörter

Sozialpädagogik, Aufbau, Soziale Arbeit, Geschichte, Grundlagentheorie, pädagogische Begriffe, Kindergarten, Alltag, Alltagsbegriff