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Bildung im Jugendalter

Mediensucht erkennen und überwinden

Celina Glück

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15,99

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: TikTok, Snapchat, Instagram, Facebook, WhatsApp – Die Anzahl sozialer Medienkanäle, die sich neben der klassischen Kommunikationsfunktion vor allem durch die Nutzung als Selbstdarstellungsplattform ihrer Nutzer*innen auszeichnet, nehmen drastisch zu. Als Medienkonsum wird hierbei die Nutzung von Bildschirmmedien als passiver Konsum von Spielen oder als Kommunikationsmittel verstanden. Der vermehrte Konsum sozialer Medien nimmt wiederum Einfluss auf die Entwicklung der sozialen Kompetenz von Jugendlichen (14 und 18 Jahren) sowie auf ihre Selbstwahrnehmung und Wertschätzung. Einen gesunden Umgang mit dem Internet und den darin bestehenden Spannungsfeldern zu erlernen, stellt sich als Herausforderung dar. Insbesondere Kinder und Jugendliche benötigen hierbei Unterstützung, da sie noch keine ausgeprägte Kontrollstrategie besitzen wie Erwachsene. Sie sind eher empfänglich für kurzfristige Dopaminausschüttungen, welches durch die Nutzung von kurzen Clips auf den sozialen Medien ausgelöst werden. Aus diesem Grund sind Kinder und Jugendliche besonders gefährdet, eine Internet- und Mediensucht zu entwickeln. Es zeigt sich, dass in unserer heutigen Gesellschaft ein stetiger Medienkonsum und hierdurch die stetige Aufnahme von Werbung und neue Schönheitsideale zur Norm gehören. Vor zehn Jahren standen das Influencer Marketing und die sozialen Medien, wie Instagram und Co. noch in den Kinderschuhen. Heutzutage gehört es zur Norm, dass die Jugendlichen rein mit dem Smartphone kommunizieren oder ihre Freizeit hinter dem Bildschirm verbringen – beliebte Beiträge handeln über Schönheitsideale, Selbstdarstellung und Selbstoptimierung. Die übermäßige Nutzung sozialer Medienplattformen birgt auch Schattenseiten, wie z.B. negativem Feedback in Form von Mobbing ausgesetzt zu sein, welches durch die gebotene Anonymität des Internets gefährliche Züge annehmen kann. Jugendliche sind besonders anfällig für Einflüsse von außen, da sie sich in einer fragilen Phase ihres Lebens befinden. Die Persönlichkeitsentwicklung ist noch nicht abgeschlossen und ihre Umwelt – Familie, Freundeskreis und Medien – beeinflussen maßgeblich diese kritische Selbstfindungsphase und Identitätsfindung. Einflüsse durch soziale Medien und durch Influencer*innen können dazu führen, das Aussehen und Äußerlichkeiten verglichen werden und ..

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Schlagwörter

bildung, jugendalter, mediensucht