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Über den Tod und das Sterben

Das Thema Suizid im Denken von Friedrich Nietzsche und Jean-Paul Sartre

Diana Roth

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13,99

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie, Note: 1,0, Universität Kassel (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Thema Suizid im Denken von Friedrich Nietzsche und Jean-Paul Sartre untersucht, wobei die jeweiligen Positionen beider Philosophen herausgearbeitet und miteinander verglichen werden. Beginnend mit einer Einführung in das Thema Suizid werden die unterschiedlichen Sichtweisen Nietzsches aus „Also sprach Zarathustra“ und Sartres aus „Das Sein und das Nichts“ eingehend analysiert. Nietzsche wird im Kontext seines Konzepts des „Übermenschen“ und seiner radikalen Aussagen zum Suizid betrachtet, während Sartre den Suizid als negierende Handlung für die individuelle Freiheit und Entfaltung beschreibt. Das Fazit bezieht sich auf die Unterschiede in den philosophischen Positionen, wobei Sartres Betonung auf die Bedeutung der Freiheit und der Entwürfe des Lebens als weniger nihilistisch und plausibler erscheint. Nietzsche wird hingegen aufgrund seiner elitären Perspektiven und seiner Ablehnung des Lebens als schöpferische Kraft kritisiert. In einem abschließenden Kritikpunkt wird auch auf den existenziellen Diskurs um den Suizid eingegangen, der unterschiedliche Motivationen von Ablehnung bis hin zu Glorifizierung umfasst.

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Schlagwörter

Selbstbestimmung, Lebensverneinung, Suizid, Lebensbejahung, Wille zur Macht, Selbstmord als existenzielle Entscheidung, Existenzialismus, Existenz, Geworfenheit, Nihilismus, Dasein und Sein, Essenz, Freiheit