Bezugsproblem der Lehrer-Schüler-Beziehung anhand des Spielfilms „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“
Laura Ortolano
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst ein theoretischer Überblick über die Grundlagen der kasuistischen Unterrichtsanalyse gegeben und das Bezugsproblem der Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung skizziert. Diese Ergebnisse bilden das Fundament für die weitere Spielfilm-Analyse. Anhand der Analyse wird die Forschungsfrage dieser Arbeit beantwortet und Lösungsansätze für eine positiv gestaltete Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung aufgeführt. Den Abschluss der Arbeit bildet das Fazit. Beziehungen zwischen den Menschen gibt es seit jeher, auf vielfältige Art und Weise lassen diese sich definieren. Die Beziehung zwischen Lehrkräften und ihren Schüler*innen ist eine komplexe Beziehung im Bildungssystem. Um den Beziehungsbegriff im Bildungssystem näher definieren zu können, müssen nicht offizielle und nicht bürokratische Beziehungsqualitäten zwischen Menschen beachtet werden. Hierzu zählt auch das Machtverhältnis zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen sowie die Auswirkungen dieses Spannungsverhältnisses auf die Lernerfolge der Schüler*innen. In der Hattie-Studie 2009 wurde festgestellt, dass eine positive Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung auch positive Auswirkungen auf das Lernverhalten der Schüler*innen hat. Nun stellt sich die Frage, inwiefern Macht und Autorität die Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung beeinflusst. Diese Thematik soll in dieser Hausarbeit behandelt werden und anhand einer Szene aus dem Spielfilm „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“ analysiert werden. Dabei wird der Forschungsfrage „Wie werden Macht und Autorität dargestellt und wie beeinflussen sie das Verhalten der Beteiligten?“ nachgegangen. Die ausgewählte Spielfilmszene zeigt deutlich, wie Machtverhältnisse genutzt werden und wie sich dies auf die Beteiligten, auch im weiteren Verlauf des Filmes, auswirkt.
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