Dialogisches Denken nach Martin Buber im Kontext Schule
Laura Ortolano
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Dialogische Prinzip von Martin Buber im Kontext Schule und die Fragestellung: „Inwieweit lässt sich das Dialogische Denken nach Martin Buber tatsächlich im Schulalltag umsetzen?“ Ist eine komplette Anwendung seines dialogischen Denkens möglich oder nur Teilbereiche dieses dialogischen Prinzips von Martin Buber? In einer Zeit, in der zwischenmenschliche Beziehungen immer weiter in den Hintergrund rücken und die offene Kommunikation untereinander immer weniger wird, ist es im Schulalltag immer wichtiger, die Schüler*innen nicht nur zu unterrichten, sondern auch zu erziehen, anzuerkennen und wahrzunehmen. Es ist wichtig, die Beziehungen der Schüler*innen untereinander sowie die Beziehungen zwischen der Lehrperson und den Schüler*innen zu fördern. Dabei sollten sie so angenommen und gesehen werden, wie sie sind, vorurteilslos. Der Dialog sollte dabei im Vordergrund stehen. An diese Stelle knüpft das Dialogische Prinzip nach Martin Buber an. Bevor ich das Dialogische Denken Martin Bubers thematisiere, erläutere und dabei auf eines seiner Hauptwerke „Ich und Du“ eingehe, werde ich kurz über Martin Bubers Biographie schreiben und die Bedeutung des Chassidismus für seine philosophischen Ansätze aufführen. Denn sein Lebensweg und die Religion sind der Haupthintergrund für seine Ansätze des Dialogischen Denkens. Anschließend werde ich seine theoretischen Ansätze auf den Kontext Schule anwenden und untersuchen, inwieweit sich das dialogische Prinzip in der Unterrichtspraxis umsetzen lässt. Hierfür verwende ich die Literatur von Jutta Vierheilig als Grundlage.
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Didaktik, Schule, Erziehung, Philosophie, Pädagogik, Martin Buber