Homiletische und theologische Reflexion zu Apg 2,41–47
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Praktische Theologie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat die Perikope aus Apostelgeschichte 2,41–47 zur Grundlage. Gemäß der Perikopenordnung ist der Predigttext dem siebten Sonntag nach Trinitatis im fünften Lesejahr zugeordnet. Ein erster Texteindruck entstand durch das mehrfache laute Lesen und das handschriftliche Übertragen der Lutherübersetzung auf ein Blatt Papier. Dabei fiel zunächst auf, dass Vers 41 in der Lutherausgabe von 2017 und deren Überschriften noch der vorherigen Perikope zugeordnet wird, die Predigtperikope aber erst mit Vers 42 beginnt. Apg 2,41–47 berichtet von der Jerusalemer Urgemeinde und deren Kennzeichen. Zwei inhaltliche Aspekte sind beim Lesen und Einüben des Textes besonders aufgefallen: die hohe Zahl der 3.000 Hinzugefügten sowie die im Text beschriebenen Kennzeichen der Jerusalemer Gemeinde.1 Dabei stellt sich die Frage, ob der Textabschnitt den tatsächlichen Gemeindealltag beschreibt oder ob der Autor eine für die Adressat:innengemeinde anzustrebende Situation vor Augen stellen will. Während der Arbeit mit dem Text festigte sich der Eindruck, dass der biblische Autor auf eine idealisierte Darstellung der Urgemeinde als Vorbild aus ist.
Kundenbewertungen
Gottesdienst, Predigtziel, Texteindrücke, Taufe, Exegese, Apg 2, Eigentum und Besitz/ Gütergemeinschaft, Predigt, Gebet, exegetische Erkenntnisse, Systematisch-theologische Reflexionen, Gemeinde, 41-47