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Zur Christus-Johannes-Gruppe. Eine Analyse ihrer historischen und theologischen Bedeutung

Paul Killat

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Sichtbarer Glaube: Objektkontexte und Medialität kirchlicher Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Christus-Johannes-Gruppe, eine um 1360 entstandene Skulptur aus Schwaben, wird im Diözesanmuseum in Rottenburg ausgestellt. Ursprünglich aus der St. Patrizkapelle in Sulzdorf stammend, diente sie als Andachtsbild und symbolisierte die mystische Vereinigung von Gott und Mensch (unio mystica). Die Figurengruppe, aus Weidenholz geschnitzt, zeigt Jesus Christus und Johannes den Täufer in enger Verbindung. Die Figuren wirken trotz zweier Personen wie eine Einheit, was durch Nähe, verschmelzende Körperhaltung und eine kreisförmige Komposition betont wird. Die Gestik – Jesu segnende Hand und Johannes' ruhende Haltung – symbolisiert Hingabe, Vertrauen und Nähe. Die schlichte Farbgebung (hellbraunes Holz) unterstreicht den meditativen Charakter der Darstellung.

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Schlagwörter

Mittelalterliche Kunst, Buchmalerei, Meditative Darstellung, Andachtsbild, Museale Präsentation, Schwaben, Christus-Johannes-Gruppe, Mystik, Unio mystica, Frauenklöster