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Warum handeln Staaten durch internationale Organisationen?

Eine institutionalistische Perspektive auf die Weltpolitik unter besonderer Berücksichtigung des Russland-Ukraine-Konflikts

Lucius Valens

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5,99

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 2,0, Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Vorlesung - Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Essay untersucht, warum Staaten durch internationale Organisationen handeln, und stützt sich auf die Theorie des (neoliberalen) Institutionalismus. Zunächst werden grundlegende Konzepte wie Institutionen, Regime und internationale Organisationen definiert. Der Institutionalismus wird als Theorie vorgestellt, die auf Interdependenz und Kooperation abzielt. Dabei wird erläutert, wie internationale Organisationen durch Normen, Regeln und Entscheidungsstrukturen zur Förderung kollektiver Handlungen beitragen. Der Text beschreibt die Funktionen internationaler Organisationen, wie die Reduktion von Transaktionskosten und die Diffusion von Normen, und analysiert ihre Rolle am Beispiel der NATO im Russland-Ukraine-Konflikt. Abschließend wird die Bedeutung von Interdependenz, Institutionen und Vertrauen für die internationale Kooperation hervorgehoben, während die Einschränkungen internationaler Organisationen aufgrund fehlender unabhängiger Überwachungsmechanismen kritisch reflektiert werden.

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Schlagwörter

Keohane, Internationale Organisationen, Staaten und Regime, neoliberaler Institutionalismus, Russland-Ukraine-Konflikt, Internationale Beziehungen, Weltpolitik, neoinstitutionalistische Transformation & Theorieanwendung