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Sinn und Arbeit in den Zeiten der Digitalisierung

Johannes Tenbrink

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GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Soziologische Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die schnelle technologische Entwicklung hat nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern auch die Bedeutung der Arbeit selbst verändert und tiefgehende Fragen zur Sinnhaftigkeit aufgeworfen. Der Beitrag zielt darauf ab, durch eine Literaturanalyse und die Untersuchung aktueller Diskurse und Erkenntnisse die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Erleben von Sinn in der Arbeit zu erforschen. Eine zentrale Hypothese im aktuellen arbeitssoziologischen Diskurs besagt, dass weniger die digitale Arbeit oder die Digitalisierung selbst, sondern vielmehr die veränderten Handlungsspielräume das Sinnerleben beeinflussen. Diese Hypothese wurde durch die Analyse bestätigt. Es zeigt sich, dass das Sinnerleben unter den Bedingungen der digitalen Transformation erstens davon abhängt, wie individuell mit den neuen Anforderungen umgegangen wird. Zweitens ist die Arbeitsgestaltung und somit die Organisation ein entscheidender Faktor dafür, ob die Einführung digitaler Technologien zu einer Sinnerfüllung oder einem Sinnverlust führt. Besonders relevant sind dabei die individuellen Gestaltungsspielräume der Beschäftigten.

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Schlagwörter

Sinn der Arbeit, Sinn in der Arbeit, Digitalisierung