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Die europäische Militärrevolution als Katalysator des Aufstiegs des Westens zum (kolonialen) Hegemonen

Paul Killat

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften - Abteilung für Internationale Beziehungen und Europäische Integration), Veranstaltung: The Rise of the West – Der Aufstieg des Westens zum globalen Hegemonen der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang des 15. Jahrhunderts war Westeuropa von den Folgen der Pest, Kriegen und Rückständigkeit geprägt, während der Orient mit florierender Wirtschaft und fortschrittlicher Kultur dominierte. Doch entgegen aller Erwartungen stieg Westeuropa in den folgenden Jahrhunderten zum globalen Hegemon auf. Bis 1913 kontrollierten westliche Mächte große Teile der Welt, führten technologische Errungenschaften an und diktierten globale Normen. Wie konnte dieser fundamentale Wandel gelingen? Warum gelang es ausgerechnet dem rückständigen Westen, die Welt zu erobern? Eine zentrale Erklärung liefert die sogenannte „Militärische Revolution“, die zwischen 1560 und 1660 eine massive Weiterentwicklung in Waffen und Taktiken hervorbrachte. Diese Überlegenheit ermöglichte es Westeuropa, Kolonialreiche in Amerika, Afrika und Asien aufzubauen. Doch war die Militärische Revolution wirklich der entscheidende Faktor? Oder spielten auch andere Aspekte wie Krankheiten, Diplomatie oder geografische Gegebenheiten eine Rolle? Diese Arbeit widmet sich der Frage, wie der Westen zur dominierenden Weltmacht aufstieg. Im ersten Schritt wird der historische Kontext vom 16. bis 19. Jahrhundert beleuchtet, insbesondere der Kolonialismus als treibende Kraft der westlichen Expansion. Anschließend wird untersucht, wie die Militärische Revolution die Eroberung erleichterte. Darüber hinaus werden alternative Faktoren wie Epidemien oder die Entfernung der Kolonialgebiete analysiert, die den Erfolg Europas begünstigt haben könnten. Fallstudien zu Amerika, Afrika und Asien veranschaulichen, welche Faktoren entscheidend waren und ob der technologische Vorsprung wirklich ausschlaggebend war. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst, die Forschungsfrage beantwortet und ein Ausblick auf die weitere Bedeutung des Kolonialismus für die Weltgeschichte gegeben.

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Schlagwörter

Europa, Waffen, Kolonie, Konstantinopel, Amerika, Pest, Kavallerie, Military Revolution, Aufstieg des Westens, Geoffrey Parker, Niall Ferguson, Entdeckung Amerikas, The West and the Rest, Ferguson, Peking, Rise of the West, Naher Osten, Kolonialismus, Krieg, Flotte, Michael Roberts, China, Schiffe, Schusswaffen, Militär, Nordamerika, 16. Jahrhundert, Venedig, Feuerwaffen, Handel, Diplomatie, Venezia, Zivilisation, Armee, Afrika, Azteken, Asien, Hegemon, London, Krankheit, Kolumbus, Imperialismus, Malaria, Militärrevolution, Vasco da Gama