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Der Einfluss von frühkindlichen Institutionen auf die Herausbildung freundschaftlicher Beziehungen im Kleinkindalter

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kindergarten- und Vorschulpädagogik

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage nach dem richtigen, also förderlichen Umgang mit Kinderfreundschaften bei der Arbeit in frühkindlichen Institutionen. Ausgehend von einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Freundschaftsbegriff und dem Entstehungsprozess einer Kinderfreundschaft werden zentrale Charakteristika. Freundschaftstypen und insbesondere Einflussfaktoren auf eben diesen Prozess herausgearbeitet, um abschließend den Pädagogen*in in den Fokus zu rücken. Mit Hilfe des zuvor gewonnenen theoretischen Bezugsrahmens wird untersucht, wie die Kindertagesstätte als Institution im Ganzen und die beschäftigten Pädagogen*innen im Einzelnen Kinderfreundschaften stärken können. Freundschaften gibt es schon sehr lange. Jeder Mensch macht im Zuge seines Lebens die Erfahrung, einen Freund oder eine Freundin zu finden, zu haben oder aber auch zu verlieren. Doch wie entstehen Freundschaften und vor allem ab welchem Alter „kann“ ein Mensch überhaupt Freundschaften schließen? Bereits in der Antike beschäftigte man sich mit der Freundschaft als eine Art von zwischenmenschlichen Beziehungen und heute, Jahrhunderte später, gilt als anerkannt, dass sie für alle sozialen Schichten, jede Altersstufe und jedes Geschlecht von Relevanz ist. Freundschaften als soziale Interaktion finden hierbei im Verlauf des gesamten Menschenlebens statt, wobei jedoch der Freundschaftsbegriff variiert, da er mit der persönlichen Entwicklung eines Menschen einem Wandel unterlegen ist. Kinderfreundschaften sind demnach keineswegs identisch mit Erwachsenenfreundschaften, doch was bedeutet dies für die Arbeit mit Heranwachsenden, die zum ersten Mal in ihrem Leben mit freundschaftlichen Bindungen konfrontiert werden? Tatsache ist, jeder Mensch, egal ob groß oder klein braucht ein sicheres soziales Umfeld, um seelisches Wohlbefinden sicherzustellen. Dieses dient schon im frühen Alter dazu, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, soziale Fertigkeiten zu erlangen und vermittelt zudem ein positives Gefühl, von anderen Menschen gebraucht zu werden. Kinder brauchen Freunde so nicht nur, um zu spielen, zu streiten und Spielzeug miteinander zu tauschen, sondern auch, weil diese die ersten Schritte in die Welt erleichtern. Entsprechende, nicht immer nur positive, Erlebnisse und Erfahrungen gehören zu jenen, welche jeder von uns in seiner Kindheit machen darf, beziehungsweise durfte.

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Schlagwörter

frühkindliche Entwicklung, Entwicklungspsychologie, Freundschaft, Kindheitspädagogik, Pädagogik, kindertagesstätte, Kinderfreundschaft, soziale Bindung