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Eine Darstellung der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson anhand von psychischen Erkrankungen

Lia Greiberg

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Workshop Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay stellt die kognitive Metapherntheorie von Lakoff & Johnson (1980) anhand von psychischen Erkrankungen, mit dem Fokus auf Depression und Schizophrenie, dar. Er zeigt exemplarisch auf, welche konzeptuellen Metaphern bereits untersucht wurden und gibt ein Ausblick darauf, welche Möglichkeiten der Forschung in diesem Bereich noch offen liegen. Dir fällt alles schwer, auch nur das Bett zu verlassen. Du bist niedergeschlagen. Du kannst gegen die Depression nicht ankämpfen. Du fällst in ein tiefes dunkles Loch und kommst da nicht mehr alleine heraus. Mit solchen Metaphern kann die psychische Krankheit Depression beschrieben werden. Sowohl der Duden als auch das DWDS verwenden bereits in ihrer Definition der Erkrankung das Wort Niedergeschlagenheit. Doch wer schlägt hier wen nieder? Kann die Depression den oder die Erkrankte physisch niederschlagen? In dieser Beschreibung wird die Depression als Gegner konzeptualisiert.

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Schlagwörter

konzeptuelle Metaphern, Depression, Lakoff & Johnson, Krankheiten, Linguistik, psychische Erkrankung, Metapher, Metaphors we live by, Schizophrenie, Psyche