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Lesen als ein performativer Akt

Problematisierung der hermeneutischen Perspektive E. D. Hirschs auf das Lesen als einen intellektuellen Akt

Dennis Dapprich

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15,99

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die triviale Feststellung, dass das Lesen eine eindeutige körperliche Tätigkeit sei, wird zum zentralen Gegenstand meiner literaturtheoretischen Arbeit. Es wird mit einem interdisziplinären Ansatz eine neue Perspektive auf das Lesen eröffnet. Entgegen der klassischen Literaturtheorie und insbesondere der Hermeneutik, wird der Leseakt nicht als ein rein intellektueller Akt, sondern als ein performativer Akt verstanden. Dies wird zunächst literaturtheoretisch begründet und anschließend anhand einer exemplarischen Analyse aufgezeigt. In der Arbeit erfahren Sie aus einer leserorientierten Perspektive, was es heißt, den Leseakt performativ zu verstehen und inwiefern neuste Forschungsergebnisse aus der Kognitionswissenschaft (Embodiment-Konzept), die Annahme eines performativen Leseaktes stützen. Auf der Grundlage dieser Arbeit können weitere Überlegungen zur Interpretationspraxis und zum Verhältnis von Autor, Werk und Leser getroffen werden.

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Schlagwörter

Embodiment, Körper, Eric Donald Hirsch, Performanz, Performativität, Lesen, Interpretationstheorie, Leseakt, Literaturtheorie, Hermeneutik