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Resilienzförderung mit Unterstützung digitaler Medien

Mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie

Christina Burgstaller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1, Fachhochschule Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Resilienzförderung mit Unterstützung digitaler Medien während der COVID-19 Krise. Resilienz beschreibt die psychische Widerstandskraft, welche aus der Wechselwirkung von Risiko- und Schutzfaktoren entsteht. Ziel des Konzepts ist es die Risikofaktoren weitestgehend auszugleichen und Belastungen ohne Folgeschäden zu überwinden. Resilienz ist kein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal, sondern ein „dynamischer Anpassungs- und Entwicklungsprozess“, der sich im Laufe des Lebens entwickelt. Die COVID-19-Pandemie stellt eine zusätzliche Belastung in diesem Konzept dar. Mit kognitiver Verhaltenstherapie wäre es möglich die psychische Gesundheit zu fördern. Aufgrund der Krise waren Hilfesysteme jedoch beschränkt oder nicht zugänglich. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Digitalisierung zur Notwendigkeit, um das Versorgungsangebot aufrecht zu erhalten. Digitale Innovationen brachten Lösungen zeit- und ortsunabhängig die gesundheitliche Versorgung zu unterstützen sowie die Resilienz zu fördern. Sie können alleine oder zusätzlich zur Therapie verwendet werden. Ein Beispiel wäre „moodGYM“, welches von der Allgemeine Ortskrankenkasse in Deutschland angeboten wird und genauso in Österreich verwendet werden kann. Die neue Form der psychosozialen Versorgung kann jedoch nicht mit der bereits vertrauten, persönlichen Form verglichen werden. Mit ihr treten genauso neue Herausforderungen und Bedenken auf. Es gilt die Therapeutinnen und Therapeuten für dieses Setting auszubilden, die Technik zu professionalisieren und auch den gesetzlichen Rahmen auszubauen.

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Schlagwörter

Resilienz, Psychologie, internetbasierte Interventionsprogramme