Von strukturellen Fragen und individuellen Antworten. Psychische Gesundheit im neoliberalen Kapitalismus
Michelle M. Crooks
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Ethnologie), Veranstaltung: Bodies at Work, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Zusammenhänge zwischen neoliberalem Kapitalismus, Arbeitsbedingungen und psychischer Gesundheit untersucht. Der neoliberale Kapitalismus schafft nicht nur wirtschaftliche Unsicherheiten und prekäre Arbeitsverhältnisse, sondern schreibt sich in alle Lebensbereiche des Menschen ein. Auch die psychische Gesundheit bleibt nicht unberührt. Diese wissenschaftliche Auseinandersetzung beleuchtet Mechanismen, durch die kapitalistische Logiken zu (Selbst-)Ausbeutung führen, und zeigt gleichzeitig, wie die strukturellen Ursachen psychischer Belastungen systematisch verschleiert werden. Von der Institutionalisierung und Kriminalisierung psychisch erkrankter Menschen bis zur Kommodifizierung von psychischen Erkrankungen zeichnet die Analyse nach, wie wirtschaftliche Verwertungslogiken Stress und mentale Belastungen erzeugen, während die Verantwortung auf das Individuum abgewälzt wird. Die Arbeit verbindet theoretische und gesellschaftskritische Ansätze, um die Entstehung psychischer Belastungen im Kontext des Kapitalismus zu untersuchen. Sie fordert ein Umdenken: Weg von der Individualisierung von Krankheit, hin zu einer Repolitisierung psychischer Gesundheit.
Kundenbewertungen
Körper, Arbeit, Selbstausbeutung, Entfremdung, Psyche, Individualisierung, Psychatrie, Krankheit, Kapitalismus, Privatisierung, Politisierung, Stress, Gesundheit, Selbstoptimierung, Ausbeutung, Kapitalistischer Realismus, Neoliberalismus, Kapitalismuskritik, Gesundheitsökonomie, Verwertbarkeit